check-the-web

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Im Mittelpunkt des Projekts "check the web" stand die Förderung der Internetkompetenz und die Beschäftigung mit der facettenreichen Thematik "Jugendmedienschutz". Mit medienpädagogischen Projekttagen für Schüler*innen und begleitenden Veranstaltungen für Eltern und Lehrkräften sollen neben den vielfältigen Chancen auch Risiken des Internet verdeutlicht werden.

Die beteiligten Schüler*innen reflektieren ihr eigenes Mediennutzungsverhalten, werden für mögliche Gefährdungen sensibilisiert und über die oft unklare Rechtslage aufgeklärt. Dabei verfolgten wir den Ansatz, die Thematik nicht mit erhobenem pädagogischem Zeigefinger zu vermitteln, sondern mit den Jugendlichen auf Augenhöhe zu kommunizieren.

Die oft trockenen inhaltlichen Details wurden hierzu in ansprechender Form aufgearbeitet. Die Ausgangslage, auf die man bei diesem Projekt stößt, ist dabei meist gleich: Die Jugendlichen verbringen sehr viel Zeit online und bewegen sich ganz selbstverständlich im Internet: sie kommunizieren via Messenger oder auf Social-Network-Sites, spielen Online-Games und vergnügen sich mit Video- und Musikportalen. Aber durchschauen und verstehen sie auch wirklich alles, was im Netz vor sich geht? Sind sie wirklich "Digital Natives" oder doch eher "Digital Naives", ohne ausgeprägtes Bewusstsein dafür, welche virtuellen Spuren sie hinterlassen, welche Folgen ihr Umgang mit urheberrechtlich geschützten Inhalten haben kann und welchen skrupellosen Geschäftemachern sie manchmal gegenüberstehen?

Um dieses Bewusstsein zu schärfen und die Jugendlichen in die Lage zu versetzen, die Chancen des Internets selbstbestimmt und kompetent nutzen zu können, ohne dabei den potenziellen Gefahren zu erliegen, wurde das Projekt „check the web“ durchgeführt. Die Inhalte des Projekts waren aktuell und entsprachen der medialen Lebenswelt von Jugendlichen.